18.05.2001 - Zittau
Auf dem Sportplatz Kantstraße in Zittau verprügeln zwei Neonazis eine Gruppe von nichtrechten Jugendlichen und verletzen dabei einen jungen Mann lebensgefährlich. Die Täter hatten zuvor an einer Feier des Nationalen Jugendblocks Zittau teilgenommen. Im Prozess Anfang März 2002 erklärt der Vorsitzende Richter, nur mit viel Glück habe das Opfer, auf das beide Täter laut Aussage des Richters »brutalst« einschlugen und eintraten, einen Aorta-Abriss in der Magengegend überlebt. Nach einem künstlichen Koma und einem Aufenthalt auf der Intensivstation leidet der Mann aus Zittau weiter unter körperlichen Schäden.
Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel/17828.unvollstaendige-chronik-rechter-gewalttaten.html / abgerufen am 15.12.2020